Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø

ͼƬ

Helfer*innen im Hintergrund ¨C Wer unsere Hochschule im Lockdown am Laufen h?lt

Der Titel unseres Beitrags sollte eigentlich ?Held*innen im Hintergrund¡° hei?en. Doch die flei?igen Helfer*innen aus unserem Artikel haben eines gemeinsam: Sie m?chten auf keinen Fall als ?Helden*innen¡° bezeichnet werden. Aus ihrer Sicht tun sie einfach, was getan werden muss. Und tats?chlich sind sie einige von ganz vielen engagierten Mitarbeitenden hinter den Kulissen der Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø, die unsere besondere Aufmerksamkeit und Anerkennung verdienen. 

Mit unserem Beitrag m?chten wir einmal Dankesch?n sagen! Danke den freundlichen Sekret?r*innen, den gewissenhaften Sachbearbeiter*innen, den geschickten Handwerker*innen und den vielen Spezialist*innen, die t?glich daf¨¹r sorgen, dass Studieren und Forschen an der Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø trotz Pandemie und Lockdown weiter m?glich sind.

Azubi Jesse aus der Bibliothek

Jesse Scheiding liebt B¨¹cher. Seine Ausbildung zum Fachangestellten f¨¹r Medien und Informationsdienste in unserer Hochschulbibliothek hat er sich aber sicher etwas anders vorgestellt. Bibliotheksbenutzer*innen pers?nlich zu beraten und zu unterst¨¹tzen, macht dem Auszubildenden n?mlich besonders Spa?. W?hrend der vergangenen Monate war das vor Ort nicht m?glich. Dennoch ist Jesse immer guter Dinge geblieben: ?Wir sind weiter f¨¹r unsere Studis und Mitarbeitenden da. Ich habe mich eigentlich auf die Arbeit mit Menschen gefreut und sitze am liebsten an der Ausleihtheke. Ist ein Besuch vor Ort nicht m?glich, helfe ich unseren Nutzer*innen per Telefon oder E-Mail, bei der Suche nach passender Literatur.¡°

Gut zu wissen: Seit 15. M?rz k?nnen Hochschulangeh?rige nach Anmeldung (Anmeldung) wieder B¨¹cher vor Ort ausleihen und sogar Sitzpl?tze reservieren.

 

 

Elektro-Vorarbeiter Matthias Quaas

Matthias Quaas arbeitet bereits seit 1987 an der Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø, die damals noch Technische Hochschule Leuna-Merseburg hie?. Wer Matthias Quaas kennenlernt, merkt sofort, wie viel Freude ihm die Arbeit an ?seiner¡° Hochschule mit den Kolleg*innen aus dem Dezernat Liegenschaften bis heute bereitet. ?Meinen Aufgaben sehen jeden Tag anders aus und reichen von der Trafo-Station bis zur letzten Steckdose der Hochschule¡°, erkl?rt der Elektro-Vorarbeiter. Er ist in Krumpa am Gei?eltalsee zuhause und immer schnell zur Stelle, wenn es zu einer St?rung kommt. ?Das kann auch bedeuten, im Notfall nachts um 4 Uhr die Putzfrau aus dem Fahrstuhl zu befreien¡°, erz?hlt er schmunzelnd. Im Lockdown hat sich seine Arbeit kaum ver?ndert. ?Ob der H?rsaal voll ist oder ein*e Professor*in allein vor der Tafel steht und eine Online-Vorlesung h?lt ¨C die Elektrik muss funktionieren!¡°

 

 

Unsere Mitarbeiterin von der Poststelle

Unsere Mitarbeiterin aus der Poststelle empf?ngt und verschickt seit 33 Jahren Briefe und Pakete f¨¹r die Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø. Ein Job der viel Aufmerksamkeit, Flexibilit?t und manchmal auch ein ?dickes Fell¡° verlangt. Das gilt vor allem, wenn m¨¹rrische Zeitgenoss*innen sich bei ihr beschweren, dass Pakete nicht bis an die eigene B¨¹rot¨¹r gebracht werden, sondern in der Poststelle abgeholt werden m¨¹ssen. Deshalb gilt: Nicht meckern, sondern lieber freundlich Danke sagen! Unsere Mitarbeiterin von der Poststelle, die hier gern anonym bleiben m?chte, hat n?mlich auch so schon jede Menge zu tun: Mit schwer zu entziffernden Adressen, Gefahrengut und jeden Morgen einem neuen gro?en Stapel Post f¨¹r rund 350 Mitarbeitende, der verteilt werden will. 

 

 

Referent Dr. Peter Richter aus dem Rektorat

Als pers?nlicher Referent des Rektors zieht Peter Richter w?hrend des Lockdowns die F?den im Hintergrund zusammen. Er recherchiert, informiert und organisiert, damit alle Hochschulangeh?rigen ¨¹ber neue Entwicklungen und Vorgaben auf dem Laufenden bleiben. ?Die gr??te Herausforderung ist f¨¹r mich, dass die Pandemie-Situation nun schon so lange anh?lt¡°, berichtet der promovierte Soziologe. ?Viele Fragen m¨¹ssen wir immer wieder neu aushandeln, z. B. Wie findet die Lehre statt?¡° Dennoch zieht Peter Richter auch eine positive Bilanz aus  den vergangenen Monaten. ?Ich beobachte eine gro?e Unterst¨¹tzungsbereitschaft, wenn es um die kooperative Umsetzung der Corona-Ma?nahmen geht¡°, betont der Referent. ?Unsere offenen Online-Meetings f¨¹r Studis und Mitarbeitende zum Thema Corona sind ein gro?er Erfolg. Hier werden alle wichtigen Fragen direkt gekl?rt. Kritik offen zu ?u?ern und auszuhalten, geh?rt dazu. Das ist nicht immer einfach, hilft uns aber, um gemeinsam durch diese schwierige Zeit zu kommen.¡°

 

 

Abteilungsleiter Marcel P?tzsch vom Hochschulsport

?Wer rastet, der rostet.¡° Das gilt nicht nur f¨¹r den menschlichen K?rper, sondern erst recht f¨¹r Sportger?te. Damit es nicht soweit kommt, legt Marcel P?tzsch, Leiter des Hochschulsportzentrums selbst Hand an, schraubt und poliert, damit Turnhallen und Au?enanlagen im besten Zustand bleiben, bis unsere Studierenden und Mitarbeitenden sie wieder nutzen k?nnen. Gleichzeitig treibt er in seiner Abteilung das Thema Digitalisierung voran und k¨¹mmert sich darum, dass Hochschulangeh?rige im HoMe-Office mithilfe von Online-Sportkursen in Bewegung bleiben. ?Fitness funktioniert auch zuhause. Und wenn euch die Decke auf den Kopf f?llt: Einfach raus in die Natur laufen!¡°

 

 

Sachbearbeiterin Juliette Handloike vom Dezernat Haushalt

Juliette Handloike geh?rt zu den Mitarbeiter*innen, die sich im Lockdown auf neue Arbeitsabl?ufe einstellen mussten. ?Im Dezernat Haushalt arbeiten wir noch viel mit Papier¡°, erkl?rt die Sachbearbeiterin. ?Das wird uns vom Land, aber auch von Projekttr?gern so vorgegeben.¡° Seit dem ersten Lockdown k?nnen Mitarbeitende Beschaffungsantr?ge und Rechnungen bei Juliette Handloike und ihren Kolleg*innen nun erstmals per E-Mail einreichen. Was auf den ersten Blick praktisch erscheint, stellt das Haushaltsteam aber auch vor Herausforderungen. ?Es hat alles seine Vor- und Nachteile¡°, gibt Juliette Handloike zu bedenken. ?Manchmal werden wichtige Dokumente z. B. an mehrere Personen aus unserem Team oder doppelt ¨C per E-Mail und Hauspost ¨C verschickt. Dann m¨¹ssen wir aufpassen, dass wir uns gut koordinieren.¡° Hochschulangeh?rige helfen der Sachbearbeiterin und Kolleg*innen indem sie Beschaffungsantr?ge nur an die zentrale E-Mail-Adresse beschaffung@hs-merseburg.de und nicht nochmals per Post versenden.  

 

 

Sekret?rinnen Antje Robitzsch und Roswitha Kl¨¹nder vom Fachbereich Soziale Arbeit. Medien. Kultur

Die Sekret?rinnen Roswitha Kl¨¹nder und Antje Robitzsch sind sprichw?rtlich die guten Seelen des Fachbereichs Soziale Arbeit. Medien. Kultur (SMK). F¨¹r die Lehrt?tigen behalten sie alle wichtigen Infos und Termine im Blick. Studierende treffen bei den beiden immer auf offene Ohren und zwei gro?e Herzen! Trotz Pandemie sind Roswitha Kl¨¹nder und Antje Robitzsch weiterhin jeden Tag f¨¹r alle da, die im Fachbereich SMK Unterst¨¹tzung brauchen. ?Zu Beginn hat uns eine regelrecht Flut von E-Mails und Anrufen erreicht¡°, berichtet Antje Robitzsch. ?Inzwischen hat sich die Situation eingependelt¡°. Heute fehlt den beiden der allt?gliche Trubel im B¨¹ro. ?Normalerweise freut man sich auch ein bisschen auf die Ruhe in den Semesterferien¡°, gibt Roswitha Kl¨¹nder schmunzelnd zu. ?Jetzt vermissen wir unsere Studis und Kolleg*innen sehr!¡°

 

 

Programmierer Christian Schwope aus dem IT-Service-Center

Damit sich Corona an unserer Hochschule nicht ausbreiten  kann, war im Fr¨¹hjahr 2020 schnelles Handeln gefragt. Eine wichtige Rolle dabei spielte Christian Schwope, Programmierer im IT-Servicecenter der Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø. Binnen k¨¹rzester Zeit entwickelte er eine Software, die die Anwesenheit von Studierenden und Mitarbeitenden mittels Registrierung erfasst. Kommt es zu einem Infektionsfall an der Hochschule, l?sst sich dadurch nachvollziehen, wer zeitgleich mit der betroffenen Person  auf dem Campus war und sich m?glicherweise angesteckt hat. ?Das Thema Datenschutz und die sich st?ndig ?ndernden Richtlinien stellen f¨¹r uns eine Herausforderung dar¡°, gesteht der Programmierer. ?Mittlerweile sind wir aber im Flow.¡°

 

 

Mitarbeiter Benjamin Paul vom Studierendensekretariat

?Wie kann ich mich an der Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø bewerben?¡°, ?Welche Fristen m¨¹ssen unbedingt beachtet werden?¡° Auch w?hrend des Lockdowns d¨¹rfen sich Studieninteressierte und Studierende immer gern an Benjamin Paul und seine Kolleg*innen vom Studierendensekretariat wenden. Statt im Service-Point vor Ort werden alle wichtigen Fragen jetzt einfach per E-Mail oder Telefon gekl?rt. ?Wir haben uns umgestellt und sind in punkto Digitalisierung einen gro?en  Schritt vorangekommen. Fr¨¹her mussten die Studierenden z. B. f¨¹r die Einschreibung nach Merseburg kommen. Inzwischen ist das unkompliziert auch online m?glich.¡°

 

 

Mitarbeiterin Cornelia Lorenz vom International Office / Language Centre

Wer h?tte das gedacht: Trotz Pandemie und Lockdown erh?lt die Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø weiter regen Zulauf von ausl?ndischen Studierenden, die hier ein oder zwei Gastsemester verbringen m?chten. Auch im vergangenen Jahr hat sich deren Anzahl nicht gemindert. Cornelia Lorenz k¨¹mmert sich im International Office um die  Sach- und Finanzbearbeitung. Dar¨¹ber hinaus steht sie den ?Incomers¡° und ?Outgoers¡° als Ansprechpartnerin mit Rat und Tat zur Seite. Die Probleme sind durch die Pandemie-Situation noch individueller und manchmal auch komplizierter geworden. Je nach Herkunfts- oder Reiseland m¨¹ssen die Studierenden viele unterschiedliche Regeln beachten. ?Bis jetzt konnten wir jedoch alles l?sen¡°, freut ich Cornelia Lorenz. ?Wir erleben von allen Seiten gerade sehr viel Unterst¨¹tzung.¡°

 

 

Nach oben