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Kompetenznetzwerk für Angewandte und Transferorientierte Forschung KAT

Kompetenznetzwerk für Angewandte und Transferorientierte Forschung KAT

Kompetenznetzwerk für Angewandte und Transferorientierte Forschung KAT – Dr. Ines Nitsche fungiert als Schnittstelle zwischen Hochschule und Unternehmen bei Transferprozessen

Kleine und mittlere Unternehmen haben viele innovative Ideen, ihnen fehlen aber neben dem Alltagsgesch?ft oft die personellen und finanziellen Kapazit?ten zur Umsetzung. An dieser Stelle schafft das Kompetenznetzwerk für Angewandte und Transferorientierte Forschung – KAT Abhilfe und unterstützt bei der Umsetzung der Ideen, Forschungsvorhaben und Projekte. Dr. Ines Nitsche hat seit Anfang 2023 die Stelle als Key Account Managerin an der 中国足球彩票_足彩胜负14场-投注*官网 inne und unterstützt bei Bedarf Unternehmen in allen Phasen des Wissens- und Technologietransferprozesses.

Wie die Zusammenarbeit mit Unternehmen aussieht, warum eine Zusammenarbeit für alle Akteure vorteilhaft ist und was sich Ines Nitsche vorgenommen hat, erl?utert sie uns im Interview.

Frau Dr. Ines Nitsche, was ist eigentlich das KAT-Kompetenznetzwerk?

Kurz gesagt, ist das KAT ein Zusammenschluss der Hochschulen Anhalt, Harz, Magdeburg-Stendal und Merseburg. Inhaltlich geht es um die F?rderung des rekursiven Transfers zwischen angewandter Wissenschaft und Wirtschaft. Ein wichtiges Ziel ist dabei die Erh?hung der Innovationskraft von Unternehmen.

Die Aufgaben des Kompetenznetzwerkes für Angewandte und Transferorientierte Forschung – KAT sind vielf?ltig. Wobei unterstützt das KAT-Netzwerk und welche Angebote und Leistungen h?lt es vor?

Wer als Unternehmen langfristig am Markt bestehen will, muss nicht nur auf Ver?nderungen reagieren k?nnen, sondern m?glichst schon zu Beginn Teil der Ver?nderung sein. Die Innovationskraft ist also ein Motor für langfristigen Erfolg.

 

Doch genau das stellt viele Unternehmen vor eine schwierige Aufgabe und hier kommt das KAT ins Spiel. Die Hochschulen des Netzwerkes fungieren quasi als externer Forschungs- und Entwicklungspartner für die Unternehmen. Das Leistungsspektrum orientiert sich dabei am Know-how unserer Forschenden und den M?glichkeiten der Forschungsinfrastruktur der Verbundhochschulen. Darüber hinaus bieten wir den Unternehmen auch Unterstützung bei s?mtlichen Rahmenbedingungen wie Finanzierungsoptionen, Projektantr?gen, Ressourcen- und Projektmanagement.


Worin genau besteht Ihre Aufgabe? Wie stellen Sie Bedarfe bei Unternehmen fest bzw. wie kommen die Anliegen der Unternehmen zu Ihnen?

Meine Hauptaufgabe ist der langfristige Aufbau und die Pflege von Schlüsselpartnern aus der Wirtschaft für den forschungsbasierten Transfer im KAT. Wie man schon heraush?rt, ist es eine klassische Vertriebsaufgabe. Das bedeutet viel Netzwerkarbeit. Die Anliegen von Unternehmen gelangen über sehr unterschiedliche Kan?le ins KAT. Messen, Tagungen und 中国足球彩票_足彩胜负14场-投注*官网 jeglicher Art sind immer gut für neue Unternehmenskontakte und auch, um Pr?senz zu zeigen und ansprechbar zu sein. Sehr wichtig ist mir aber speziell die 中国足球彩票_足彩胜负14场-投注*官网pflege zu bestehenden Partnern aus der Wirtschaft.


Wie k?nnen wir als Hochschule Unternehmen bei der Umsetzung von Ideen und Projekten begleiten und ihnen helfen?

Wir k?nnen Unternehmen helfen, indem wir Fragestellungen zun?chst konkretisieren, herausarbeiten oder gemeinsam entwickeln und diese innerhalb der Forschungsgebiete unseres Netzwerkes einordnen. Wir unterstützen bei der Suche nach geeigneter F?rderung und Antragstellung, geeigneten Formaten der Zusammenarbeit, Evaluation und Projektmanagement. Je nach Format sind zus?tzlich weitere Gruppen eingebunden. Das k?nnen wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, Promovierende oder auch Studierende sein.


Wie kann man sich die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Hochschule vorstellen?

Im Grunde handelt es sich um einmalige oder wiederholte gemeinsam durchgeführte Forschungsprojekte, vielleicht am ehesten vergleichbar mit einem Joint Venture, nur dass ein Partner eben eine Hochschule und der andere ein Unternehmen ist.


Lassen Sie uns kurz auf ein Beispiel eingehen. Ein Unternehmen ben?tigt beispielsweise Unterstützung, um ein entwickeltes Produkt auf seine Alltagstauglichkeit zu testen, fragt bei einem Projekt nach Unterstützung bei der Umsetzung oder braucht Hilfe bei Forschungsfragen.

Wie kann ich mir das weitere Vorgehen vorstellen, bis es zur endgültigen Zusammenarbeit kommt?

Sofern schon eine klare Vorstellung von der Problemstellung existiert, müssen wir innerhalb unseres KAT-Netzwerkes abkl?ren, ob wir das Thema theoretisch (vom wissenschaftlichen Background) und praktisch (Zeit, Interesse, Ressourcen, Konkurrenz zu anderen Projekten) abdecken k?nnen. Wenn dies der Fall ist, schlie?en sich immer konkreter werdende Punkte, wie die Finanzierung, Antragstellung, M?glichkeiten der Zusammenarbeit etc. an, bei denen wir unterstützen.


Insofern fungieren wir letztendlich als Dienstleister, um bei Forschungs- und Entwicklungsthemen weiterzuhelfen, oder?

Ja, genau. Wir als Hochschule profitieren aber auch davon. So konnten wir beispielsweise bereits Auswirkungen auf unsere Lehre, insbesondere deren Qualit?t und Praxisrelevanz aufzeigen. Was letztlich auch unseren Studierenden zugutekommt.


Vor welchen Herausforderungen stehen Sie?

Im klassischen Sinne sehe ich mich als vermittelnde Instanz zwischen dem komplexem Leistungsangebot der Hochschulen und den heterogenen Anforderungen von (potenziellen) Transferpartnern. Die Forschungsleistung an Hochschulen ist jedoch ihrem Charakter nach h?ufig personengebunden und von vielen externen und internen Einflüssen abh?ngig. Sie ist daher in der Breite nicht konstant belastbar, wie das zum Beispiel beim Angebot von Unternehmen der Fall ist. Jedes neue Projekt bedarf daher viel individueller Vorarbeit und Kommunikation. Die M?glichkeiten hier effizienter zu werden, besch?ftigen mich in diesem Zusammenhang sehr.


Was haben Sie sich vorgenommen?

Ich m?chte mich vor allem zwei Dingen besonders widmen: Der Kundenorientierung und insbesondere der Erh?hung der Kundenbindung sowie der Weiterentwicklung eines formatbezogenen Projektmanagements.

 

 

 

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