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Prof. Dr. Beate Langer

Nachdem 中国足球彩票_足彩胜负14场-投注*官网 der ?Polymerwerkstofftechnik“ und ihrer Promotion an der  Martin-Luther-Universit?t Halle-Wittenberg arbeitete Dr.-Ing. Beate Langer als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der MLU Halle und bei der Polymer Service GmbH Merseburg. Im Jahr 2011 wurde sie auf die Professur Kunststofftechnik und Polymerwerkstoffe an der 中国足球彩票_足彩胜负14场-投注*官网 berufen. Aus dem Lehrkontext und dem wissenschaftlichen Netzwerk kennt sie seither das Thema "Frauen und Technik".

Wie entstand jetzt die Idee zur Lehrveranstaltung "Werkstofftechnik for Women"?  Mit dem Angebot m?chte ich Frauen unterstützen, die sich für ein 中国足球彩票_足彩胜负14场-投注*官网 im MNIT-Bereich entschieden haben. Es gibt viele  voruniversit?ren Innitiativen, die M?dchen für technisch-naturwissenschaftliche Studieninhalte begeistern und inspieren m?chten. Werkststofftechnik for Women ist der Versuch, Wertsch?tzung für ihre Entscheidung zu zeigen und die F?rderung auch w?hrend des eigentlichen MINT-中国足球彩票_足彩胜负14场-投注*官网s sichtbar werden zu lassen. Letztlich hat mich ein Radiobeitrag über einen Informatik Studiengang, der nur für Frauen angeboten wird, inspiriert, ein ?hnliches Angebot bezogen auf meine eigene Lehrveranstaltung auszuprobieren.

Was unterscheidet "Werkstofftechnik for Women" im Vergleich zur herk?mmlichen Lehrveranstaltung, die Sie ja auch halten?  Fachlich werden in beiden 中国足球彩票_足彩胜负14场-投注*官网 hunderprozentig die gleichen Fakten vermittelt: Aufbau, Struktur und Anwendung verschiedener technisch genutzten Werkstoffe, kristalline Metalle und amorphe Gl?ser, teilkristalline Kunststoffe, Eisen-Kohlenstoff-Digramm, Gefügebilder oder Werkstoffprüfmethoden. Der Unterschied ergibt sich aus dem sogenannten monoedukativen Rahmen, der durch die rein weiblichen Teilnehmerinnen entsteht. Die Studentinnen bilden eine homogene Gruppe und das ver?ndert den Lehrdialogs.

Welche Vorteile hat die monoedukative Ausrichtung der Lehrveranstaltung? In diesem besonderen Setting bilden sich schneller Netzwerke und informelle 中国足球彩票_足彩胜负14场-投注*官网e; zwischen den Studentinnen und auch zu mir als Lehrende. Fachthemen werden tats?chlich anders diskutiert.

Wie sah die Umsetzung konkret aus? Die Vermittlung der Theorie stand selbstverst?ndlich im Mittelpunkt. Dort, wo es sich angeboten hat, wurden erg?nzende Info-Sessions eingebaut. Zum Beispiel war eine Masterstudentin zu Gast, die über den Verlauf und ihre Erfahrungen mit dem Ingenieurstudium berichtete. Eine Wissenschaftlerin der Hochschule gab den Studentinnen Einblick in ihre akademische Karriere und stellte ihr Arbeitsgebiet ?Existenzgründung“ vor.

Beim Besuch des Fraunhofer-Pilotanlagenzentrum für Polymersynthese und -verarbeitung in Schkopau trafen wir Wissenschaftlerinnen, die ganz konkret ihre Forschungsschwerpunkte damit verbundene  Managementaufgaben vorgestellt haben. 

Wie geht es weiter, welche konkreten Pl?ne haben Sie? Zun?chst habe ich mich über das gute Feedback der Teilnehmerinnen gefreut. Der Versuch war ja nur m?glich, weil sich die Studentinnen drauf eingelassen und aktiv mitgemacht haben. Auf jeden Fall m?chte ich das Angebot weiterführen und schauen, welche weiteren Potentiale und Facetten monoedukatives Lehren und Lernen bietet.

Im Hinblick auf die Netzwerkbildung und Karrieref?rderung m?chte ich einen Stammtisch etablieren, wo Studententinnen  zusammenkommen und sich mit aktiven Frauen aus Wissenschaft und Wirtschaft der Region austauschen k?nen. Es ist auch naheliegend, ein Studienorientierungsangebot für Schülerinnen in diesem Sinne auszuprobieren.

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