Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø

ͼƬ

Duales Verbundmodell

Duales Verbundmodell - Duale Studienvarianten

 

 

Das duale Verbundmodell an der Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø verkn¨¹pft ein Bachelor-Vollzeitstudium mit Praxisphasen in einem Unternehmen. So werden an mindestens zwei Lernorten akademisches Wissen sowie berufliche Erfahrung erworben. Das duale Verbundmodell und die dualen Studieng?nge sind ein wichtiger Beitrag zur St?rkung individueller Besch?ftigungsf?higkeit und Sicherung des Fachkr?ftebedarfs in der Wirtschaft. Die Verbindung von wissenschaftlich-theoretischem Wissen mit der Aneignung berufspraktischer Kompetenzen tr?gt zur Durchl?ssigkeit zwischen hochschulischer und beruflicher Bildung bei und erm?glicht somit innovative Bildungsangebote. Zudem tr?gt das Format dem Bedarf Studierender nach st?rkeren Praxisbez¨¹gen im Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø Rechnung.

Dort, wo die Nachfrage nach dualen Studieng?ngen aufgrund kleinteilig gepr?gter Wirtschaftsstrukturen oder eines besonders hohen regionalen KMU-Anteils sehr gering ausf?llt, bietet das duale Verbundmodell an der Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø eine M?glichkeit zur Umsetzung einer alternativen dualen Studienvariante. Hierbei werden in grundst?ndigen Vollzeitstudieng?ngen Studienpl?tze als individualisierte duale Varianten angeboten, ohne dass diese explizit als duale Studieng?nge konzipiert werden m¨¹ssen. Die Basis einer qualit?tsgesicherten Absolvierung dualer Studienvarianten im Sinne der Kriterien (rechtlicher Rahmen, Theorie-Praxis-Verzahnung) bildet dann eine vertragliche Vereinbarung zwischen dem Bildungsanbieter (Hochschule), der Praxiseinrichtung (Unternehmen) und den dual Studierenden mit verbindlich festgelegten wechselseitigen Rechten und Pflichten.

Das Duale Verbundmodell bzw. duale Studienvarianten werden f¨¹r die grundst?ndigen Studieng?nge im Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften sowie f¨¹r den Studiengang Wirtschaftsinformatik (Fachbereich Wirtschaftswissenschaften und Informationswissenschaften) angeboten.

 

Ansprechpartner

Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍøperson
Andreas Kr?ner
Leiter Weiterbildung/HoMe Akademie
Raum: GA/0/008
Telefon: +49 3461 46-2928

Vorteile f¨¹r die Studierenden

Mit einem festen Praxispartner an der Seite er¨¹brigt sich die Suche nach Praktikumspl?tzen w?hrend des Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍøs. Intensive Phasen im Betrieb erlauben es, sukzessive berufliche Erfahrung aufzubauen und f¨¹hren nach dem Abschluss des Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍøs idealerweise direkt in eine Anstellung.

Da die Studierenden mit Beginn des Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍøs in einem Angestelltenverh?ltnis zum Unternehmen sind, verf¨¹gen sie ¨¹ber ein Einkommen sowie Urlaubsanspruch.

Vorteile f¨¹r die Praxispartner

Als Partner dual Studierender haben Unternehmen die M?glichkeit, hochqualifizierten und spezialisierten Nachwuchs aufzubauen. W?hrend der Praxisphasen im Betrieb machen sie die Studierenden mit den individuellen Unternehmensabl?ufen vertraut und ¨¹bertragen erste Aufgaben. Nach Abschluss des Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍøs kann eine erfolgreiche Zusammenarbeit ohne lange Eingew?hnungsphasen beginnen.

Die Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø ebnet mit dem dualen Verbundmodell Studierenden und Praxispartnern den Weg f¨¹r eine erfolgreiche Zusammenarbeit und kann dabei von jahrelanger Erfahrung profitieren. Und die Unternehmen k?nnen mit dem dualen Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø und dem dualen Verbundmodell Fachkr?fte an sich binden.

Wesentliche Regelungen

  • ?Bereitstellung¡° von Studienpl?tzen in dualen Studienvarianten (praxisintegrierende duale Studienvarianten) von Vollzeitstudieng?ngen.
  • Das Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø erfolgt in den regul?ren bzw. grundst?ndigen Bachelorstudieng?ngen.
  • Ein Kooperationsvertrag zwischen Unternehmen und Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø wird abgeschlossen.
  • Es gelten grunds?tzlich die Bestimmungen der Pr¨¹fungs- und Studienordnung des zugeh?rigen Vollzeitstudiengangs. Die Studiendauer entspricht der Dauer des jeweils grundst?ndigen Studienganges, in der Regel 6 bzw. 7 Semester.
  • Eine Bewerbung ist nur in den zulassungsfreien Studieng?ngen der Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø m?glich.
  • Start in der Regel zum Wintersemester. Bewerbungsschluss ist der 15. September des Jahres, in dem die Aufnahme des Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍøs beabsichtigt ist.
  • Im Unternehmen gilt: Praxisphasen, Praxissemester, ?vorlesungsfreie¡° Zeit.
  • Die dual Studierenden erwerben bei einem erfolgreichen Abschluss den akademischen Grad Bachelor im jeweiligen belegten Studiengang an der Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø und parallel Praxiskenntnisse im Umfang von ca. 50 Wochen bei dem Unternehmen.

 

Berufsbegleitendes und duales Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø - Unterschiede, Gemeinsamkeiten, etc.

Das berufsbegleitende Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø ist ein besonders attraktives Modell f¨¹r Fachkr?fte, die nach abgeschlossener Ausbildung und vielleicht sogar langj?hriger Berufspraxis eine berufliche Neuorientierung anstreben. Anstatt daf¨¹r aus dem Berufsleben auszusteigen und w?hrend eines Vollzeitstudiums von ihren Ersparnissen zu leben oder mit BAf?G, Studienkredit und Nebenjob das Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø zu finanzieren, k?nnen Interessierte an den meisten Hochschulen in Deutschland ein berufsbegleitendes Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø absolvieren. Das verl?ngert zwar einerseits in der Regel die Studiendauer, im Vergleich zu einem grundst?ndigen Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø erm?glicht es gut ausgebildeten Fachkr?ften andererseits aber auch, w?hrend des Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍøs finanziell unabh?ngig zu bleiben ¨C ein Faktor, der ein berufsbegleitendes Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø besonders attraktiv macht.

Gem?? der Definition des Wissenschaftsrats ist das berufsbegleitende Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø kein duales Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø im eigentlichen Sinne. Zwar handelt es sich hierbei nicht um ?reines¡° Hochschulstudium, doch der Praxisanteil entsteht eher kollateral aus der individuellen Lebens- und Ausbildungsphase der Studierenden. Wer berufsbegleitend studiert, geht einfach weiterhin zur Arbeit, ohne dass diese mit dem parallel dazu ablaufenden Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø etwas zu tun h?tte. Selbstverst?ndlich sind auch in dieser Konstellation thematische Schnittmengen m?glich, doch weder die Hochschule noch die Betriebe, in denen die Studierenden
t?tig sind, leisten irgendeinen Beitrag dazu, Theorie und Praxis aufeinander abzustimmen und miteinander zu verflechten. Gerade weil keine strukturelle Verbindung zwischen Berufspraxis und Studieninhalten besteht, kann das berufsbegleitende Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø aber auch dazu dienen, vollkommen neue Fachbereiche zu erschlie?en.

Das Wichtigste auf einen Blick:

  •  folgt gew?hnlich auf abgeschlossene Berufsausbildung
  •  Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø an der Hochschule parallel zur Arbeit im Unternehmen
  • ? finanzielle Unabh?ngigkeit dank Gehalt
  • ? Studienfach nicht abh?ngig vom Beruf
  • ? f¨¹hrt zum Hochschulabschluss
  • ? l?ngere Studiendauer in ?Teilzeit¡°

Mehr als 100.000 Studierende in ganz Deutschland studieren dual ¨C Tendenz steigend. Was dieses Modell so attraktiv macht? Es verbindet Berufspraxis mit Hochschulpraxis, erleichtert den Einstieg ins Berufsleben und erm?glicht es den Studierenden, w?hrend der Ausbildung finanziell unabh?ngig zu bleiben. Karrierestart statt Studienkredit: Kein Wunder also, dass die Zahl der dualen Studieng?nge in Deutschland zunimmt. Wer hierzulande ein Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø mit integriertem Karriereboost sucht, kann derzeit unter mehr als 1.600 Fachrichtungen w?hlen.

Und auch Unternehmen haben die enge Verflechtung von Hochschulstudium und praktischer Ausbildung l?ngst zu sch?tzen gelernt: Sie vermittelt nicht nur praxisbezogenes Wissen rund um aktuelle Themen aus Wissenschaft und Wirtschaft, sondern f?rdert auch Selbstorganisation und Belastbarkeit ¨C zwei Soft Skills, die auch Personaler mit Bewerbenden verbinden, die ein duales Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø absolviert haben.

Wer sich f¨¹r ein Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø an der Schnittstelle von Wissenschaft und Berufspraxis interessiert, sieht sich allerdings mit einer Vielzahl unterschiedlichster Modelle konfrontiert: Was unterscheidet eigentlich ein berufsbegleitendes Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø von einem dualen Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø?

Ein duales Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø verbindet die fundierte theoretische Ausbildung eines Hochschulstudiums mit intensiver Berufspraxis. Eine bundesweit einheitliche Definitionsgrundlage daf¨¹r, was in Deutschland als duales Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø gelten darf, gibt es allerdings bislang nicht, weshalb oftmals Begriffe, die eigentlich unterschiedliche Modelle der Studienorganisation beschreiben, f?lschlicherweise synonym verwendet werden.

Die Unterteilung der Studienmodelle anhand ihrer jeweiligen organisatorischen Rahmenbedingungen erm?glicht ein Positionspapier, das der deutsche Wissenschaftsrat 2013 ver?ffentlichte. Ausschlaggebend daf¨¹r, ob es sich um ein duales Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø handelt oder nicht, ist demzufolge die Kombination des Hochschulstudiums mit einem Praxisanteil, der ?dem Anspruch nach ¨¹ber ein Praktikum hinausgeht und ¨C anders als eine parallel erfolgende Berufst?tigkeit ¨C auf die theoretischen Ausbildungsinhalte bezogen ist.¡°

Ist in Deutschland von dualem Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø die Rede, ist zumeist das gemeint, was im Positionspapier des Wissenschaftsrats ?ausbildungsintegrierendes Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø¡° hei?t: Ein Modell, das es Studierenden erm?glicht, sowohl eine Berufsausbildung als auch ein Hochschulstudium zu absolvieren ¨C parallel und gew?hnlich innerhalb von drei bis f¨¹nf Jahren. Die Vermittlung der theoretischen Inhalte, die in einer klassischen Berufsausbildung die Berufsschule ¨¹bernehmen w¨¹rde, erfolgt dabei ¨¹berwiegend an einer Hochschule oder spezialisierten Berufsakademie. W?hrend der praktischen Phasen im Ausbildungsbetrieb ruht der Theorie-Input allerdings nicht, sondern wird gew?hnlich im Selbststudium weitergef¨¹hrt. Eine Doppelbelastung, die mit einem entsprechend hohen Workload einhergeht.

Um die Studierenden zu entlasten, verbinden ausbildungsintegrierende Studieng?nge stets zwei Fachbereiche, die m?glichst gro?e Schnittmengen aufweisen, etwa eine kaufm?nnische Ausbildung mit einem Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø im Fachbereich Wirtschaft oder eine technische Ausbildung mit einem Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø im Bereich Ingenieurwesen. Dar¨¹ber hinaus unterst¨¹tzen aber auch viele Unternehmen ihre dualen Studierenden w?hrend besonders arbeitsintensiver Phasen bei der Vertiefung und Wiederholung des Gelernten sowie bei der Vorbereitung auf Pr¨¹fungen.

Im Vergleich zum berufsbegleitenden Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø zeichnet sich das praxisintegrierte duale Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø dadurch aus, dass das Hochschulstudium und die Arbeit im Betrieb nicht einfach parallel zueinander ablaufen, sondern ganz gezielt miteinander verflochten werden ¨C Verzahnung der Lernorte. Die Studierenden eignen sich hier in Theoriephasen neue Methoden und Inhalte an, die sie anschlie?end im Betrieb anwenden, um authentische Aufgaben aus dem Unternehmensalltag zu bew?ltigen.

Auch Berufseinsteiger k?nnen diese Form des dualen Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍøs absolvieren, denn ihre Aufgaben im Betrieb entsprechen in der Regel den Studieninhalten und werden von den Partnerunternehmen au?erdem individuell an den aktuellen Kenntnisstand der einzelnen Studierenden angepasst.

Gleichzeitig ist es auch ein attraktives Modell f¨¹r bereits im Berufsleben angekommene Fachkr?fte, die das Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø gezielt nutzen wollen, um ihre Aufstiegschancen und ihren Marktwert innerhalb ihrer Branche zu verbessern.

zur Startseite
Das Learning Agreement Web System
Eine innovative L?sung zur Gestaltung der Theorie-Praxis-Verzahnung

Die Durchl?ssigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung geh?rt zu den zentralen Zukunftsthemen. Das Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø mit Ausbildung oder Praxisanteilen verbinden ¨C eine Ausbildungsform, die immer h?here Zuwachsraten verzeichnet. Die Gr¨¹nde daf¨¹r liegen klar auf der Hand. Unternehmen und Beh?rden k?nnen dabei notwendige Fach- und F¨¹hrungskr?fte entwickeln und akademisches Wissen in die Praxis transferieren. Hochschulen k?nnen mit neuen attraktiven Angeboten Studierende gewinnen, die im Anschluss an das Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø regional berufliche Perspektiven haben. Studierende haben die Chance ein spezifisches Kompetenzprofil auszubilden, das sie zu attraktiven Mitstreiter*innen auf dem Arbeitsmarkt macht. F¨¹r kleine Bundesl?nder, wie Sachsen-Anhalt, liegt die besondere Herausforderung darin, ein Gleichgewicht zwischen dem wachsenden Interesse auf der einen und der kleinteiligen Wirtschaftsstruktur auf der anderen Seite zu schaffen. Nur so lassen sich langfristig erfolgreiche Modelle etablieren.

Auch an der Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø wurden die Zeichen der Zeit erkannt und mit den dualen Studienvarianten bzw. dem Verbundmodell ein solches Format entwickelt. Diese Modelle verkn¨¹pfen ein Bachelor-Vollzeitstudium mit l?ngeren Praxisphasen in einem Betrieb oder einer Beh?rde.

Wachsende Vielfalt und Diversifizierung dualer Studienangebote darf nicht ohne die Einhaltung von Qualit?tsstandards geschehen. Dabei stellt die Verkn¨¹pfung von akademischer und beruflicher Qualifizierung durch die Integration mindestens zweier Lernorte das zentrale Struktur- und Qualit?tsmerkmal des dualen Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍøs dar. Die Qualit?t des Studienformats kann daran gemessen werden, wie gut Theorie und Praxis miteinander verzahnt sind.

Steckbrief und Co

Vor dem Hintergrund der beschriebenen Anforderungen wurden an der Hochschule Harz bestehende Bedarfe und m?gliche Herausforderungen im Kontext der Lernortkooperation identifiziert und in einem agilen, kreativen Arbeitsprozess in Ma?nahmen zur St?rkung der Theorie-Praxis-Verzahnung ¨¹bersetzt. Die innerhalb des Projektteams entwickelten inhaltlichen und technischen Ideen wurden im Rahmen von Erfahrungsaustauschen, Workshops und Befragungen an zentrale Zielgruppen herangetragen und intensiv hinsichtlich ihrer Anforderungen und Bedarfe analysiert. So gewonnene Informationen wurden schlie?lich erneut in den Entwicklungsprozess eingespeist, wodurch im Ergebnis eine Reihe bedarfsgerechter Verzahnungselemente - Das Learning Agreement Websystem (LAWS) - entwickelt werden konnten.

Das Learning Agreement Websystem (LAWS) soll f¨¹r das duale Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø eingesetzt werden. Es schafft Transparenz und verbindet relevante Akteure wie Hochschule, Unternehmen / Beh?rden und den Studierenden. Durch das Websystem wird zudem die Kommunikation zwischen den Parteien erleichtert. Studierende, Unternehmen / Beh?rden und Hochschule sollen im Websystem alle studienrelevanten Informationen finden wie z. B. Ansprechpersonen sowie Ablauf- und Zeitpl?ne. Das Benutzerhandbuch enth?lt im ersten Teil Informationen zur generellen Systemeinf¨¹hrung. Im zweiten Teil finden Sie Beschreibungen, wie einzelne Aspekte des Systems verwaltet und bearbeitet werden, damit das System genutzt und gepflegt werden kann Fachkr?ftegewinnung von morgen.

Kurztitel:  Learning Agreement Websystem (LAWS)

F?rderzeitraum: 07/2022 ¨C 06/2025

Gegenstand: Einf¨¹hrung des LAWS an den Hochschulen in Sachsen-Anhalt als ressourcenschonender, zukunftsf?higer und neuartiger Ansatz zur Verbesserung der Lernortkooperation im dualen Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø, zur Unterst¨¹tzung einer systematischen inhaltlichen organisatorischen und vertraglichen Verzahnung von Theorie und Praxis, zur F?rderung eines transparenten Informationsaustausches zwischen den Lernorten, zur Institutionalisierung der Verzahnung am praktischen Lernort sowie damit insgesamt zur Qualit?tserh?hung und ¨Csicherung im dualen Öйú×ãÇò²ÊƱ_×ã²Êʤ¸º14³¡-Ͷע*¹ÙÍø.

F?rderung durch: Ministerium f¨¹r Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt

 

Nach oben