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Wie viel K?rper braucht die Kulturelle Bildung?

10. Tagung des Netzwerks Forschung Kulturelle Bildung
21. - 23. November 2019 | 中国足球彩票_足彩胜负14场-投注*官网

Wie viel K?rper braucht die Kulturelle Bildung?

Anl?sslich der 10. Netzwerktagung Forschung Kulturelle Bildung lohnt ein Blick zurück nach vorn: Das Feld der Kulturellen Bildung hat sich professionalisiert und bedient vielf?ltige Interessen und Bedarfe. Schaut man auf die mittlerweile breite Forschungslandschaft, so erweitern Themen wie Alter(n), Digitalisierung, Flucht, Migration und soziale Benachteiligung das (Forschungs-)Feld (vgl. www.kubi-online.de) und lassen Grenzen zwischen kultureller, politischer, transkultureller oder digitaler Bildung verschwimmen. Mit dieser Ausdifferenzierung und Entgrenzung stellt sich die Frage nach gemeinsamen Bezugspunkten.

Versteht man die Erm?glichung ?sthetischer Erfahrungen als ein Kernanliegen Kultureller Bildung, so besteht eine Gemeinsamkeit vor allem im Bezug der Kulturellen Bildung zum K?rper. Welchen Stellenwert hat der K?rper als Fundament des Wahrnehmens und Handelns in den Praktiken, Feldern und Diskursen? Wie viel K?rper braucht die Kulturelle Bildung - noch oder wieder?

Die Perspektiven auf den K?rper sind vielf?ltig. Er ist Speicher und Tr?ger von Geschichte, Erfahrungen und Wissen, Akteur sozialen Handelns sowie Ausgangspunkt für Bildungs- und Erkenntnisprozesse. Unabh?ngig von der Form der Begegnung und Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur, immer ist der K?rper involviert. An ihm verbinden sich individuelle und gesellschaftliche Dimensionen: Erfahrungen werden eingeschrieben, Praktiken hervorgebracht, Bestehendes dekonstruiert und Neues erzeugt. Genau diese Implikationen sind für kulturelle Bildungsprozesse grundlegend.

In aktuellen Forschungszusammenh?ngen der Kulturellen Bildung scheint der K?rper auf den ersten Blick eine untergeordnete Rolle zu spielen. Doch die Praxen, Künste und aktuellen Diskurse sowie die Forschung selbst zeigen eine Vielzahl an Anschlussstellen, die es gilt, genauer in den Blick zu nehmen. Im Zentrum der Tagung stehen daher folgende Themenbereiche und Fragestellungen:

 

K?rper & Digitalisierung

Welchen Einfluss hat die Digitalisierung auf den K?rper, die ?sthetische Wahrnehmung? Stimmen Befürchtungen von Entgrenzung und Entfremdung des K?rpers? Ver?ndern digitale M?glichkeiten z.B. der Selbstvermessung (Selftracking / Quantified Self) die Beziehung zum eigenen K?rper? Wie ver?ndern Digitalisierungsprozesse kulturelle Praktiken, Formen der Wissensproduktion und die Künste selbst?

K?rper & Diversit?t

Von welchen K?rpern reden wir (`normierte? K?rper, beeintr?chtigte, transhumane, kultivierte, intelligente oder künstliche K?rper, kindliche, erwachsene oder alternde K?rper …)? Wie viel Diversit?t lassen unsere K?rperbilder und -konzepte zu? Welche Chancen bieten inklusionsorientierte Ans?tze? Welchen Beitrag kann die Fokussierung auf den K?rper zum Umgang mit Vielfalt und zur Sensibilisierung für Diskriminierungsmechanismen beitragen?

K?rper & Forschung

Welchen Stellenwert hat der K?rper in der Forschung – als Gegenstand von, Medium für, Werkzeug von Forschung? Welche Rolle spielt der K?rper der/s Forschenden? Welche Bedeutung hat der K?rper als Resonanz- und Reflexionsorgan z.B. in ?sthetischer, künstlerischer Forschung oder praxeologischen Ans?tzen? Wie wird das Verh?ltnis zwischen der Materialit?t der K?rper und den ?sthetischen Erfahrungsr?umen theoretisch entworfen oder empirisch untersucht?

K?rper & Künste

Welche Bedeutung hat der K?rper in den verschiedenen Sparten? Wie wird er involviert, adressiert, konstruiert und konzipiert? Inwieweit ist er Ansatzpunkt, Gegenstand oder Ziel von künstlerischen Prozessen? Welche expliziten und impliziten Konzepte verfolgen die Akteur*innen?

 

 

Die Tagungsbeitr?ge wurden ausgew?hlt durch das Scientific Committee:

Prof. Dr. Paul Bartsch, Prof. Dr. Nana Eger, Dr. Tobias Fink, Prof. Dr. Verena Freytag, Prof. Dr. Fabian Hofmann, Prof. Dr. Antje Klinge, Prof. Dr. Joachim Ludwig, Prof. Dr. Paul Mecheril, Dr. Stefanie Kiwi Menrath, Prof. Dr. Susanne Quinten, Claudia Ro?kopf, Prof. Dr. Eric Sons, Prof. Dr. J?rg Zirfas

Konzept & Organisation:

Prof. Dr. Nana Eger | Skadi Gle? | Prof. Dr. Frederik Poppe | Claudia Ro?kopf | Jana Weichsel

 

Forschungskolloquium:

Im Vorfeld der Tagung findet das Forschungskolloquium des Netzwerks statt. Weitere Informationen finden Sie unter:

https://www.forschung-kulturelle-bildung.de/kolloquium/forschungskolloquium

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Nana Eger & Jana Weichsel
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Fachbereich Soziale Arbeit.Medien.Kultur
Eberhard-Leibnitz-Str. 2
06217 Merseburg

jana.weichsel@stud.hs-merseburg.de
+49 3461 46-2216

 

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